Hanföl und die Wirkung bei Gelenkentzündungen

Gelenke können mit der Zeit an Verschleiß leiden und somit bilden sich oftmals chronisch entzündliche Krankheiten. Diese sind nicht nur sehr schmerzhaft, sondern sie schränken die Bewegung und somit auch den Alltag erheblich ein. Damit es erst gar nicht zu solchen entzündlichen Krankheiten der Gelenke kommt, muss natürlich vorgebeugt werden. Hanföl kann nicht nur vorbeugend wirken, sondern auch die Entzündungen eindämmen und somit zur besseren Lebensqualität beitragen.


Gelenkerkrankungen hängen mit dem Stoffwechsel zusammen

Insbesondere bei Gelenkerkrankungen kann die Ursache unterschiedliche Gründe haben. In der Regel ist es allerdings eine Autoimmunkrankheit, was heißt, dass die Abwehrzellen des Körpers sich gegen das körpereigene Gewebe richten. Wieso das so ist, konnte in vielen Untersuchungen bisher nicht geklärt werden. Lediglich, dass diese Erkrankungen etwas mit dem Stoffwechsel zu tun haben, ist bekannt. Denn sobald der Körper zu viele entzündungsfördernde Botenstoffe aufweist, entzünden sich die Gelenke bzw. die Erkrankung wird noch verschlimmert. Damit diese Botenstoffe eingedämmt werden können, sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie sie im Hanföl vorkommen, wichtig. In der Regel werden diese teilweise vom Körper selbst gebildet und zusätzlich durch die Nahrung zugeführt. Ist dies aber nicht ausreichend, können die entzündungsfördernden Botenstoffe nicht eingedämmt werden und somit entstehen die schmerzhaften Gelenkentzündungen.



Hanföl und seine ungesättigten Fettsäuren

Bei Gelenkentzündungen ist es oftmals hilfreich, Omega-3-Fettsäuren zu sich zu nehmen. Diese sind unter anderem auch im Hanföl enthalten. Denn gerade diese kann vom Körper nicht selbst gebildet werden und ist mehrfach ungesättigt. Zudem ist auch die Zufuhr von Linolsäure, also Omega-6-Fettsäure, besonders wichtig und für unseren Körper essenziell. Dabei ist allerdings zu beachten, dass diese beiden Fettsäuren in einem optimalen Verhältnis stehen müssen, damit sie den Körper Gutes tun können. Durch die nahezu perfekte Zusammensetzung im Hanföl kann dieses hervorragend bei Gelenkbeschwerden zum Einsatz kommen.

Insbesondere die Omega-3-Fettsäuren hemmen die Prostaglandine, die entzündungsfördernd sind, sich weiter auszubreiten. Wer regelmäßig Hanföl verzehrt, kann so Entzündungen langfristig bekämpfen und nicht nur seinen Gelenken, sondern auch dem Wohlbefinden Gutes tun. Dabei sollte natürlich beachtet werden, dass Hanföl rein pflanzlich ist und einige Wochen bis Monate benötigt, um zu wirken. Dies liegt vor allem auch daran, dass sich die Fettsäurendepots nur sehr langsam austauschen lassen. Denn erst, wenn die im Körper vorhandene Arachidonsäure verdrängt ist, kann sich die Omega-3-Fettsäure anlagern.


Den Stoffwechsel mit Hanföl unterstützen

Hanföl hat viele gute Eigenschaften, die die Gesundheit unterstützen. Es wirkt sich nicht nur positiv auf das Immunsystem aus, sondern unterstützt auch den Stoffwechsel, stärkt die Zellen und sorgt unter anderem auch für mehr Sauerstoff im Blut. Durch die Feststellung, dass Gelenkentzündungen durch einen gestörten Stoffwechsel auftreten, kann Hanföl hier einiges zur Gesundhaltung der Gelenke beitragen. Denn dieser wird durch das wertvolle Öl zum einen reguliert und zum anderen werden die Entzündungen eingedämmt oder geheilt. Aus diesem Grund sollte jeder, der an Gelenkbeschwerden leidet, auf Hanföl nicht verzichten.

Jedoch sollte auch beachtet werden, dass ein kaltgepresstes Bio Hanföl die erste Wahl sein sollte. Denn gerade diese sind frei von chemischen Zusätzen und Pestiziden. Bei raffinierten Hanfölen sind außerdem die so wichtigen Inhaltsstoffe nur noch in geringen Anteil enthalten. Dies liegt an der Herstellung und den verschiedenen chemischen Prozessen, die bei der Pressung erfolgen. Beim Kauf von Hanföl ist es daher wichtig, auf ein kaltgepresstes Bio Hanföl zurückzugreifen, um auch wirklich von den Inhaltsstoffen profitieren zu können.

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