Hanföl - Eines der wertvollsten pflanzlichen Öle
Hanföl wird immer beliebter und immer mehr Menschen wissen die Vorteile des gesunden Pflanzenöls zu schätzen. Dabei wirkt das Hanföl in keiner Weise berauschend, auch wenn viele dies meinen. Denn gerade im Hanföl sind höchsten 4 mg THC pro Kilogramm enthalten, also eine so geringe Menge, dass man das Öl literweise trinken müsste, um sich eventuelle zu berauschen. Dieses wertvolle Öl, welches aus Hanfsamen gepresst wird, wirkt sich aber sehr positiv auf die Gesundheit aus. Dabei ist es nicht nur für Haut und Haare ein wichtiges Produkt, sondern auch in den Wechseljahren oder bei Muskelverspannungen ist das Hanföl ein wichtiger Helfer. Schon 2800 v. Chr. wurde Hanf als wichtige Heilpflanze verwendet und kam bei vielerlei Beschwerden zum Einsatz. Selbst die Kosmetikindustrie weiß mittlerweile die Vorteile des Hanfs zu schätzen und verwendet diese in zahlreichen Pflegeprodukten. Sogar als Speiseöl hat sich das Hanföl einen Namen gemacht. Dabei ist allerdings zu unterscheiden, dass es sich um Hanföl und nicht um CBD Öl handelt. Den Unterschied der beiden Öle erklären wir in diesem Artikel.
Was ist Hanföl?
Hanf wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und ist eigentlich ein Nebenprodukt aus der industriellen Gewinnung von Faserhanf. Dieser wird für Bekleidung, Segelherstellung oder auch andere Werkstoffe genutzt.
Hanföl besitzt zahlreiche wichtiger Inhaltsstoffe, die der Gesundheit zugutekommen und insbesondere bei Hautproblemen eingesetzt werden können. Lange Zeit war das Hanföl, durch die vielen Vorurteile, nicht sehr beliebt. Doch langsam kann es sich, aufgrund seiner positiven Eigenschaften durchsetzen und immer mehr Menschen schwören auf diesem wertvollen Öl. Hanföl hat keinen psychoaktiven Effekt und kann selbst von Kindern genutzt werden.
Herstellung von Hanföl
Bei der Herstellung von Hanföl kann nur spezieller Hanf verwendet werden. Insbesondere wer Hanf für den industriellen Bedarf anbauen möchte, muss dies nicht nur anzeigen, sondern muss sich auch sehr strengen Kontrollen unterziehen. Dabei gibt es außerdem nur spezielle Hanfsorten, die angebaut werden dürfen.
Die Sorte Cannabis sativa wird für das Hanföl genutzt und darf nur von zugelassenen Unternehmen angebaut werden. Dabei werden etwa 500 bis 1000 Hanfsamen pro Hektar geerntet. Aus einer Tonne Hanfsamen hingegen können etwa 350 Liter des wertvollen Hanföls hergestellt werden. Diese Samen werden mit Spezialmaschinen geerntet und schonend in einer Ölmühle gepresst. Nur so kann das Hanföl seine wertvollen Inhaltsstoffe aufweisen und ist hochwertig.
Ein hochwertiges, kaltgepresstes Hanföl hat eine helle bis dunkelgrüne Farbe. Der Geschmack zeichnet sich durch eine leichte, nussige Note aus. Je dunkler das Öl ist, desto stärker ist auch sein Geschmack. In der Regel ist im Hanföl kein THC vorzufinden. Allerdings gibt es auch Hanföle, die einen sehr geringen Anteil THC aufweisen können. Bei diesen Ölen werden Grünteile der Pflanze mit gepresst.
Das Hanföl uns seine lange Geschichte
Hanföl hat eine sehr lange Geschichte und wurde bereits vor vielen Tausend Jahren angebaut. Die Kultivierung des Hanfs kann sogar bis ins 28. Jahrhundert v. Chr. zurückverfolgt werden und die ersten Heilanleitungen stammen aus dem 14. Jahrhundert n. Chr. Diese wurden in China aufgezeichnet und versprachen ein langes Leben sowie eine gute Konstitution. Zudem wurden sie bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt eingesetzt und kamen bei Vergiftungen und Menstruationsbeschwerden zum Einsatz. Auch bei offenen Wunden, Lepra, Geschwüren und Hautkrankheiten allgemein wurde Hanf eingesetzt.
Auch in Europa war der Hanf ein wichtiges Heilmittel. Im alten Rom oder im alten Griechenland waren Hanfsamen ein wichtiger Helfer, um Ohrenschmerzen zu lindern, wenn diese durch eine Ohrenverstopfung zustande kam. Doch auch bei vielen anderen Problemen wurde der Hanf eingesetzt.
Inhaltsstoffe von Hanföl
Hanföl hat eine große Anzahl an Inhaltsstoffen, die besonders positiv auf den Körper wirken. Insbesondere Vegetarier oder Veganer leiden oftmals unter Mangelerscheinungen, da sie sich teilweise zu einseitig ernähren. Hanföl hingegen kann diese Mangelerscheinungen ausgleichen und zudem vorbeugend wirken. Außerdem kann das wertvolle Hanföl auch von Kindern und Senioren problemlos verzehrt werden, da es keine Nebenwirkungen hat. Wie in vielen Studien belegt wurde, enthält das Hanföl insbesondere hochwertige Fettsäuren und Vitamine, die den Körper so bei der Gesundhaltung unterstützen könne.
Ganz oben stehen dabei Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren. Diese können vor allem dann sehr positiv auf die Gesundheit wirken, wenn sie in einer optimalen Zusammensetzung vorhanden sind. Dies ist im Hanföl der Fall, was heißt, dass sie zu hohem Blutdruck oder erhöhten Cholesterinwerten entgegenwirken können. Doch auch die Vitamine, die im Hanföl enthalten sind, tragen dazu bei, dass Defizite ausgeglichen werden und so zur Gesundhaltung des Körpers beitragen können. Dabei sind allerdings die weiteren Fettsäuren im Hanföl nicht zu vergessen.
- Ölsäure
- Palmitinsäure
- Linolsäure
- Stearinsäure
- Gamma Linolensäure
Sind ebenfalls Fettsäuren, die gut für den Körper sind. Gerade die Linolsäure ist hierbei sehr wichtig, da sie für alle Hautkrankheiten ein wichtiger Helfer ist. Sie wirkt entzündungshemmend und kann so Neurodermitis oder andere entzündliche Krankheiten eindämmen und lindern. Doch auch Patienten, die an Schuppenflechten leiden, greifen immer öfter auf das hochwertige Hanföl zurück, da es die Haut zum einen mit Feuchtigkeit versorgt, zum anderen entzündungshemmend wirkt und auch die Schübe verringern kann.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Fettsäuren ist aber auch, dass sie besonders wichtig für die Gehirn- und Nervenfunktion sind. Denn nur, wenn das Gehirn mit den wichten Fettsäuren versorgt wird, kann es einwandfrei funktionieren und weiterhin kann degenerativen Krankheiten vorgebeugt werden. Die unterschiedlichen Fettsäuren sind aber auch für die Zellregeneration wichtig und unterstützen diese maßgeblich.
Anwendung von Hanföl
Hanföl ist ein äußerst vielseitiges pflanzliches Öl, welches zum einen zur Hautpflege eingesetzt werden kann und zum anderen bei zahlreichen Beschwerden lindernd wirkt.
Hanföl bei zu hohem Blutdruck
Ist der Blutdruck zu hoch, muss nicht nur das Herz mehr arbeiten, sondern es kann dadurch auch zu Folgekrankheiten kommen. Denn das Risiko an Arteriosklerose zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden ist dabei sehr hoch. Um diesem Risiko vorzubeugen, kann das Hanföl entgegenwirken, da es mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen den Blutdruck regulieren kann.
Hanföl bei erhöhtem Cholesterinwert
Auch hierbei kann das Hanföl maßgeblich dazu beitragen, dass der Cholesterinwert wieder ins Gleichgewicht kommt. Denn nur wenn LDL und HDL im Gleichgewicht sind, können sie so arbeiten, wie es nötig ist. Cholesterin schützt die Zellen und hält sie zusammen und ist besonders wichtig für die Verdauung, da Cholesterin die Gallensäure herstellt. Zudem werden Vergleichosteron, Östrogene oder auch Vitamin D aus Cholesterin entwickelt.
Hanföl bei Gelenkentzündungen
Gelenkentzündungen sind nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern beeinträchtigen auch das Wohlbefinden maßgeblich. Die Bewegung ist eingeschränkt und oftmals auch die Lebensfreude, da nichts mehr ohne Schmerzen geht. Um diese zu lindern, ist Hanföl hervorragend geeignet. Es enthält unter anderem Linolsäure, die entzündungshemmend wirk und somit gegen die Entzündung vorgehen kann. Dies wiederum führt dazu, dass die Schmerzen gelindert werden und so auch weniger Schmerzmittel konsumiert werden müssen.
Hanföl bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
Bluthochdruck oder hohe Cholesterinwerte führen unter anderem auch zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Gefäßerkrankungen. Um dieses Risiko zu unterbinden, ist Hanföl besonders gut geeignet. Denn schon in der Volksmedizin und in vielen verschiedenen Untersuchungen wurde die Wirksamkeit in Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen belegt. Auch wenn hier noch einige Studien folgen müssen, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Hanföl als „vorbildlich“ eingestuft.
Auch Kreislaufprobleme können mit dem Hanföl vorgebeugt werden, da die Zellwände gestärkt werden. Somit kann das Blut ungehindert fließen und der Kreislauf bleibt stabil.
Hanföl zur Vorbeugung gegen Schlaganfälle
Da Hanföl die Zellen stärkt und dafür sorgt, dass das Blut ungehindert durch die Adern fließen kann, ist das wertvolle Öl hervorragend zur Vorbeugung von Schlaganfällen einsetzbar. Zudem wird das Gehirn mit wichtigen Fettsäuren versorgt und das Blut mit Sauerstoff angereichert. Außerdem ist Hanföl auch Stoffwechsel regulierend, was ebenfalls zur Vorbeugung beiträgt.
Hanföl bei Krebserkrankungen
Schon seit einigen Jahren werden Forschungen durchgeführt, wie Hanföl bei Krebsleiden eingesetzt werden kann. Dabei gelang einem Pharmakologen aus Rostock im Jahr 2014 ein Durchbruch. Er fand heraus, dass einige Substanzen, die in der Hanfpflanze vorhanden sind, die Tumorzellen einfach platzen lassen und somit abtöten. Zudem wurde die Bildung von Tumoren gehemmt und somit hat Hanföl sehr gute Zukunftsaussichten. Allerdings konnte dieser Effekt bisher nur in Laboruntersuchungen belegt werden. Es werden noch viele weitere wissenschaftliche Studien folgen müssen.
Hanföl gegen eine vergrößerte Prostata
Männer ab 50 leiden oftmals an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse. Dies ist zwar in der Regel gutartig und wird oft nicht erkannt, da keine Beschwerden auftreten. Um dieser Krankheit allerdings vorzubeugen, kann das Hanföl ein wichtiger Helfer sein. Zudem kann das Hanföl ebenfalls eingesetzt werden, um eine weitere Vergrößerung einzudämmen und hat bisher gute Erfolge gezeigt, die laut Erfahrungsberichten im Netz zu finden sind. Gerade in der Alternativmedizin wird das Hanföl gerne bei dieser Krankheit eingesetzt.
Hanföl für schöne Haut
Um die Haut zu pflegen und sie mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen ist das Hanföl geradezu perfekt. Insbesondere bei Hautproblemen wie Irritationen oder auch bei Schuppenflechten und Neurodermitis hat sich das Hanföl bewährt. Die Fettsäuren geben der Haut Feuchtigkeit und zudem wirkt die Linolsäure entzündungshemmend, was ebenfalls von Vorteil ist. Auch bei trockener Haut, die oftmals juckt und schuppig ist, kann das Hanföl hervorragend helfen und die Haut pflegen.
Hanföl kann sehr vielseitig eingesetzt werden und schon vor mehr als 1000 Jahren wusste man von der heilenden Wirkung des Hanfs. Bei Menstruationsbeschwerden, Hormonstörungen in den Wechseljahren oder auch bei Depressionen ist Hanf ein wirksames Mittel, was schon in vielen Untersuchungen belegt wurde. Dies machen vor allem die wertvollen Inhaltsstoffe, die sich zum einen positiv auf den Hormonspiegel auswirken und so den Körper wieder in Balance bringen können und zum anderen, weil die Fettsäuren das Gehirn optimal versorgen und so die Stimmung aufgehellt werden kann.
Natürlich ersetzt das Hanföl keinen Arzt, dennoch kann es unterstützend eingenommen werden und somit bei der Gesundhaltung behilflich sein. Dabei ist natürlich zu beachten, dass Hanföl rein pflanzlich ist und es daher einige Zeit benötigt, bis es wirkt. Wer es allerdings regelmäßig verzehrt oder die Haut damit pflegt, wird schnell einen Effekt spüren.
Es eignet sich besonders gut, um Salate damit zu verfeinern. Aber auch pur kann es auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden.
Hanföl für Haustiere
Was für Menschen gut ist, kann für Tiere nicht schlecht sein. So auch das Hanföl. Hanföl kann hervorragend zur Haut- und Fellpflege zum Einsatz kommen und so auch die Gesundheit des Haustieres fördern. Das wertvolle Öl kann im Futter beigemischt werden oder aber man gönnt seiner Fellnase etwas Gutes und gibt ihr eine Massage mit Hanföl. So wird nicht nur das Fell, sondern auch die Haut gepflegt, Hautirritationen verschwinden und allergische Reaktionen werden gemildert. Auch bei Pferden kann das Hanföl sehr gut bei Sommerekzemen zum Einsatz kommen und dies deutlich abmildern.
Hanföl Studien
Hanföl wird schon seit vielen Jahren erforscht und es konnten schon zahlreiche positive Ergebnisse, bezüglich der Wirkung, belegt werden. Dabei ging es bei den Untersuchungen nicht nur darum, die Inhaltsstoffe herauszufiltern, sondern auch darum, welche Wirkung es auf die unterschiedlichen Krankheiten hat. So konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass das Hanföl eine antioxidative Wirkung hat und die freien Radikalen wirkungsvoll bekämpfen kann.
Aber auch bei Studien bezüglich der Wirkung auf Depressionen und Multipler Sklerose konnten die Untersuchungen überzeugen.
Insbesondere die Wirkung auf das Herz wurde dabei bei zahlreichen Untersuchungen durchgeführt. In Kanada konnte somit belegt werden, dass der Cholesterinspiegel um mindestens 15 Prozent gesenkt werden konnte. Auch in Spanien wurde eine ähnliche Studie durchgeführt und diese konnte nachweisen, dass Hanföl mit seinen vielen Fettsäuren gut auf die Herzgesundheit und den Körper wirkt. Weiterhin wurde das Hanföl und seine Wirkung auf Bluthochdruck getestet und konnte auch hier positive Ergebnisse aufweisen.
Hanföl und seine Nebenwirkungen
Hanföl ist frei von Nebenwirkungen und selbst Kinder oder Senioren können das wertvolle Öl verzehren. Dennoch sollte vor der Einnahme ein Arzt konsultiert werden. Insbesondere dann, wenn das Hanföl bei Krankheiten unterstützend eingesetzt wird. Gerade bezüglich von Bluthochdruck oder zu hohen Cholesterinwerten ist die Einnahme des außergewöhnlichen Öls mit dem behandelnden Arzt abzuklären. Denn werden für diese Krankheiten Medikamente genommen, kann es zu einer Verstärkung kommen, da die Inhaltsstoffe des Hanföls ebenfalls den Blutdruck wie auch die Cholesterinwerte senken. Daher sollten die Werte immer im Auge behalten werden.
Hanföl ist nicht gleich Hanföl und beim Kauf sollte auf einiges geachtet werden. Wichtig ist dabei vor allem, dass man das richtige Hanföl kauft. Denn gerade das Hanföl ist in vielen Sorten erhältlich und es gibt sie mit und ohne Cannabidiole. THC ist, bei einem Kauf in Deutschland, nicht enthalten, da der Verkauf illegal wäre. Die geringe Menge THC, von höchsten 0,2 Prozent, kann allerdings nicht ausgeschlossen werden. Doch davor muss sich niemand fürchten. Denn diese geringe Menge kann weder berauschen noch sonstige Nachteile mit sich bringen. Hauptsächlich geht es darum, ob in dem Hanföl Cannabidiol enthalten ist. Dies ist in der Regel gekennzeichnet. Ein Hanföl mit Cannabidiol hat verschiedene Prozentzahlen auf der Flasche stehen. Zudem sind die Flaschen kleiner und sehen nicht aus, wie eine „normale“ Ölflasche. Die wichtigsten Unterschiede zwischen Hanföl und dem deutlich teureren CBD Öl / Cannabisöl finden Sie unter cannabis-oel.info/. Auch wenn diese Öle mit CBD ebenfalls sehr gut sind, ist ein Verzehr von Kindern nicht anzuraten. Tipp: zur Neukundengewinnung kommt vor, dass Hersteller Ihre Hanföl Produkte gratis an Kunden abgeben. Schauen sie deshalb regelmäßig auf den gängigen Schnäppchen und Preisfehler Seiten oder im Outletcenter um keinen gratis Deal zu verpassen.
Hanföl, welches täglich verzehrt und für die oben genannten Beschwerden eingesetzt werden soll, ist in der Regel in einer Ölflasche abgefüllt, die an das normale „Haushaltsöl“ erinnert. Beim Kauf von Hanföl ist allerdings auch auf höchste Qualität zu achten. Es sollte zum einen kalt gepresst sein und zum anderen eine Bio Qualität aufweisen. Nur so kann man sichergehen, dass das Öl frei von Pestiziden und chemischen Zusatzstoffen ist. Auf raffinierte Öle sollte besser verzichtet werden, da diese mit chemischen Stoffen hergestellt wurden und so Allergien nicht ausgeschlossen werden können. Ein raffiniertes Hanföl ist nur dann „empfehlenswert“, wenn damit gekocht werden möchte. Denn gerade das hochwertige, kaltgepresste Bio Hanföl eignet sich nicht zum Kochen, Braten oder Backen, da sonst die wichtigen Inhaltsstoffe verloren gehen. In Salaten allerdings schmeckt es hervorragend und gibt ihnen eine besonders nussige und einzigartige Note.
Fazit
Hanf wird schon seit vielen Tausend Jahren als Heilmittel eingesetzt. Nicht nur deshalb hat es so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und die Forscher waren sehr interessiert daran. Auch in einem chinesischem Dorf, abseits des westlichen Einflusses, waren fast alle Menschen über 100 Jahre alt. Natürlich liegt dies auch daran, dass hier kaum westlicher Einfluss zu spüren war. Jedoch gehörten die Hanfsamen zum täglichen Leben dazu und wurden in nicht geringen Mengen verzehrt.
Hanföl hat zahlreiche wichtige Inhaltsstoffe, die positiv auf den Körper wirken. Sie versorgen den Körper und Organismus mit Nährstoffen, können Cholesterinwert und Blutdruck wieder in Balance bringen und haben zudem noch einen entzündungshemmenden Effekt. Außerdem werden die Zellwände gestärkt, der Stoffwechsel angeregt und auch das Gehirn mit den so wichtigen Fettsäuren versorgt. Dies hat natürlich auch den Effekt, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen und vielen weiteren Krankheiten vorgebeugt werden kann.
Bahnbrechend sind die bisherigen Ergebnisse, die bezüglich der Hanfölwirkung auf Krebsleiden durchgeführt wurden. Dabei wurde festgestellt, dass Tumore an der Ausbreitung und Vergrößerung gehemmt wurden und Tumorzellen schlicht und einfach abgetötet werden können. Natürlich müssen hier noch viele weitere Studien folgen, damit diese Wirkung ausreichend belegt ist.
Durch den Vorteil, dass das Hanföl keinerlei Nebenwirkungen hat, kann die ganze Familie davon profitieren und selbst Kinder und Senioren können diese wertvolle Öl verzehren. Dabei ist es besonders gut im Salat einsetzbar, da die nussige Note einen einzigartigen Geschmack verleiht. Doch auch Suppen und Gemüse können mit diesem außergewöhnlichen Öl verfeinert werden. Lediglich eine Erhitzung sollte vermieden werden, damit die wichtigen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen.
Natürlich ist beim Kauf von Hanföl immer auf ein kaltgepresstes Hanföl in Bio Qualität zu achten. Nur so kann gewährleistet werden, dass es naturrein und frei von Pestiziden ist. Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, darf auf dieses wertvolle Öl nicht verzichten.